Interner Sommerlehrgang 2025 in Eichstegen-Kreenried

Eri H.
Lehrgänge

Dieses Jahr durften wir wieder zu unserem internen Karate-Sommercamp mit Horan Shūkōkai Schörzingen in die idyllischen Provinz von Kreenried im Süden Baden-Württembergs fahren. Das Seminarhaus „Natürlich“ liegt neben einer kleinen Kapelle, und das regelmäßige Läuten der Glocken ist sehr angenehm. Beim ersten Mal störte uns das Läuten der Glocken ein bisschen im Schlaf, aber seltsamerweise empfanden wir es dieses Mal — für mich das dritte Mal — nicht mehr als so störend. Es ist wunderbar, sich daran zu gewöhnen. Sowohl morgens als auch abends genossen wir die Mahlzeiten im angenehmen Sonnenschein und füllten unsere Mägen zur Vorbereitung auf den Lehrgänge.

Zehn Karateka stehen auf einer Wiese und schauen zur Kamera. Hinter ihnen steht eine Kapelle. Vor ihnen auf der Wiese liegt ein Hund.

Gruppenbild auf der Trainingswiese vor der Kapelle

Bild: Petra Kita

Dieses Mal wurden die Lehrgänge von vier Lehrern geleitet. Am Freitag begannen wir mit einem praktischen Training mit Waffen (Imitationen) von Michael Lohe Sensei von Horan Shūkōkai Schörzingen. Dieses Training war anspruchsvoll, und ich erkannte, dass es ein sehr wichtiges Training war. Am zweiten Tag, Samstag, brachte uns Manuel Ali-Tani Sensei morgens eine Übung zur Stärkung der Körperachse mit der Kata Sanchin bei. Nachmittags zeigte uns Max Franke Sensei praktische, aber auch theoretische Bunkai-Übungen (Analyse und praktische Anwendung der Kata) anhand der Kata Jitte. Am Sonntag brachte uns Sabine Kita Sensei bei, wie wir uns mit der Kata Tenshō entleeren können, um die Kata natürlich ausführen zu können, ohne unser Selbstgefühl zu verlieren.

Zwei Karateka üben auf einer Wiese paarweise. Die Sonne scheint. Mehrere Karateka üben auf einer Wiese paarweise. Die Sonne scheint. Mehrere Karateka üben auf einer Wiese paarweise. Die Sonne scheint. Mehrere Karateka üben auf einer Wiese paarweise. Die Sonne scheint. Mehrere Karateka üben auf einer Wiese paarweise. Die Sonne scheint. Mehrere Karateka üben auf einer Wiese paarweise. Die Sonne scheint. Mehrere Karateka üben auf einer Wiese paarweise. Die Sonne scheint.
Bilder: Max Franke, Carina Wilde

Dazu hatten wir frühmorgens Zeit für Zazen, die japanische Bezeichnung für Sitzmeditation, die im Zen-Buddhismus praktiziert wird. Es ist eine meditative Übung, bei der man ruhig und aufrecht in einer bestimmten Haltung sitzt, oft im Lotussitz (Schneidersitz). Dabei lenkt man die Aufmerksamkeit auf die Atmung oder einen anderen Fokus, um den Geist zur Ruhe zu bringen und das Bewusstsein zu schärfen. Eine Fliege landete auf meinen Armen und lief darauf herum, aber ich schaffte es, es durchzuhalten.

Alle Lehrgänge waren sehr sinnvoll mit viel Inhalt. Vielen Dank an alle Sensei für die wunderbaren Kurse!